Institut für Rechtsmedizin

Forschung

2018

Forschungsmittel SNF

Der Forschungsrat des Schweizerischen Nationalfonds hat Herrn Dr. Wolf-Dieter Zech für das Projekt „Evaluation of diagnostic accuracy of state of the art post-mortem imaging compared to clinical autopsy“ einen Forschungsbeitrag von CHF 256‘425 zugesprochen.
Das Projekt wird unterstützt von Herrn Prof. Rupert Langer, Institut für Pathologie Universität Bern und Herrn Prof. Hanno Hoppe, Lindenhofspital Bern.

Das Projekt hat zum Ziel zu untersuchen, ob nach dem Tod mittels moderner nichtinvasiver (ohne eine Eröffnung des Körpers) bildgebender Verfahren wie postmortaler Computertomographie (CT) und postmortaler Magnetresonanztomographie (MRT) wichtige Diagnosen (wie beispielsweise die Todesursache oder die genaue Ausdehnung eines Tumors im Körper) genauso gut erhoben werden können, wie mit der klassischen klinisch-pathologischen Autopsie. Sollten diese nichtinvasiven Verfahren diagnostisch genauso oder ähnlich gut wie die Autopsie sein, könnten sie in der Zukunft in der klinischen Pathologie als mögliche Alternative zur Autopsie angewendet werden.

Wir gratulieren Herrn Zech herzlich und wünschen ihm viel Erfolg für die Durchführung des Projektes.

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29.03.2018