Aktuelles

Medienmitteillung

Die farbigen Skelette von Çatalhöyük

Ein internationales Team mit Forschenden der Universität Bern liefert neue spannende Erkenntnisse darüber, wie die Bewohner der «ältesten Stadt der Welt» in Çatalhöyük (Türkei) ihre Toten bestatteten. Deren Knochen wurden teilweise bemalt, mehrmals ausgegraben und wieder bestattet. Die Erkenntnisse geben einen Einblick in die Begräbnisrituale einer faszinierenden Gesellschaft, die vor 9000 Jahren lebte.

SRF - Einstein

Anthropologie - Eine Knochendetektivin klärt Todesfälle auf

Sie erforscht Tod und Verwesung mit Leidenschaft, doch das sieht man der sympathischen jungen Frau nicht an. Anthropologin Lara Indra lässt im Wald Schweine verwesen, um wie «Bones» aus der TV-Serie Morde aufzuklären. Welche Rolle dabei Knochen und Fliegen spielen, erlebt Kathrin Hönegger hautnah.

SRF - Schweiz Aktuell

Hightech für Berner Rechtsmedizin

Das neue Institut für Rechtsmedizin in Bern ist topmodern und setzt neue Massstäbe . «Schweiz aktuell» erhält einen exklusiven Einblick in die neuen Räumlichkeiten.

uniAKTUELL

Ein «Quantensprung» an die Murtenstrasse

Ende August wird das innovative Forschungs- und Laborgebäude an der Murtentstrasse 24-28 eingeweiht. Der neu erbaute Komplex ist ein Meilenstein in der Raumstrategie der Universität Bern. Es vereint Forschung und zentrale Dienstleistungen des Departements für Biomedizinische Forschung wie auch des Instituts für Rechtsmedizin an einem Standort.

SRF - Wissen

Opferidentifikation - Dieses Team gibt Opfern von Unglücken ihren Namen zurück

Bei Unglücken müssen oft innert kurzer Zeit viele anonyme Opfer identifiziert werden. Wie geht das und wer macht das?
Die junge Anthropologin Lara Indra hat einen Job, der nach Crime-Serienmarathon klingt: Die 26-Jährige ist Teil des «Disaster Victim Identification», kurz, «DVI»-Teams. Diese Truppe aus Kriminaltechnikern, Gerichtsmedizinern und Zahnärztinnen gibt Opfern von Unfällen, Flugzeugabstürzen oder Naturkatastrophen im In- und Ausland ihre Identität zurück.

Was es braucht, um die Opfer zu identifizieren, warum man teilweise Spuren auf der ganzen Welt zusammensuchen muss und wie das Team mit belastenden Erlebnissen umgeht, erklärt Christian Zingg, operativer Leiter des DVI-Teams.

uniAKTUELL

Auf den Spuren der Ermordung von Präsident JFK

Die Interkantonale Polizeischule Hitzkirch (LU) wurde unter Leitung der Universität Bern für drei Tage zur Hauptstadt der Wundballistik. Dozierende in Medizin und Wundballistik trafen sich mit Akteuren der Untersuchungsbehörden und diskutierten die Flugbahn und Wirkung von Geschossen. Ein Höhepunkt waren die Rekonstruktionen sowie die Beantwortung strittiger Fragen im Fall der Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy – auch dank Forschenden der Universität Bern.

Medienmitteillung

Ein internationales Forscherteam ermittelt in einem mutmasslichen Tötungsdelikt

Unter Verwendung mehrerer, bisher noch nie gemeinsam genutzter Datierungsmethoden analysierte eine internationale Expertengruppe mit Beteiligung des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern menschliche Überreste, die in einem Schweizer Wald gefunden wurden. Die Experten konnten das Opfer identifizieren und nähere Informationen über den Todeszeitpunkt gewinnen. Diese Ergebnisse werden in der Zeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.

uniAKTUELL

Dolmengrab – die Steinzeitmenschen unter dem Findling

Ein zufällig entdecktes Dolmengrab von 40 Menschen in Oberbipp enthält einzigartige Funde und kann Aufschluss geben über Verwandtschaftsverhältnisse und Ernährungsgewohnheiten der Steinzeitmenschen sowie Migrationsbewegungen aus dem Nahen Osten. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Buch am Mittag» der Universitätsbibliothek stellte Sandra Lösch, Leiterin Anthropologie am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern, die neusten Forschungsresultate vor.

uniAKTUELL

Ältester Tuberkulosefall der Schweiz nachgewiesen

Bei Ausgrabungen im Jura fanden Archäologinnen und Archäologen menschliche Kochen aus dem Frühmittelalter. Dank Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin IRM an der Uni Bern konnte anhand dieser Funde der älteste Tuberkulosefall der Schweiz nachgewiesen werden.

Medienmitteillung

Untersuchung zur Dunkelziffer nicht-natürlicher Todesfälle im Kanton Bern

Experten weisen seit mehreren Jahren darauf hin, dass viele nicht-natürliche Todesfälle (Unfälle, Suizide und Tötungsdelikte) unentdeckt bleiben. Um dieses Problem nun etwas besser quantifizieren zu können, wird an der Universität Bern eine wissenschaftliche Studie lanciert. Die Datenerhebung wird gewünscht von der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren und unterstützt durch die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern.

Der Bund

«Die meisten Opfer berichten, dass ihr Getränk seltsam geschmeckt habe»

Was sind K.-o.-Tropfen, und wie wirken sie überhaupt? Antworten des Toxikologen Wolfgang Weinmann von der Universität Bern.

Die Presse

Analytische Chemie: Was die Gladiatoren aßen und tranken

An der Medizin-Uni Wien wurden Knochen von Gladiatoren untersucht. Besonders hoch sind die Strontiumwerte: Schuld könnte ein – auch bei Plinius dem Älteren erwähntes – Aschegetränk sein.

uniAKTUELL

Keltische Männer assen mehr Fleisch als ihre Frauen

Berner Anthropologinnen untersuchten ein über 2000 Jahre altes keltisches Gräberfeld im Kanton Bern. Gemäss ihren Erkenntnissen nahmen Männer, gerade in sozial hohen Stellungen öfters tierische Nahrung zu sich als Frauen.